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Eine leichte Akne kommt in der Regel ohne eine spezielle Therapie aus, bedarf aber dennoch einer gründlichen, vor allem milden Pflege. In schweren Fällen sollte unbedingt ein Facharzt zurate gezogen werden, da es zu einer Vernarbung der Haut kommen kann. Zur Therapie der Akne steht dem Dermatologen dabei ein breites Repertoire an Möglichkeiten zur Verfügung. Diese können von einer rein äußerlichen Therapie bis hin zur Einnahme von stark auf die Talgproduktion wirkenden Medikamenten, aber auch antibiotika- und kortisonhaltigen Präparaten reichen. In schweren und schwersten Fällen der Akne ist in der Regel eine Kombination aus innerlicher und äußerlicher Therapie sinnvoll.
Für die Entstehung von Akne können verschiedene Faktoren ausschlaggebend sein. Die Formen der Akne unterscheiden sich je nach Ursache, der Art und dem Schweregrad. Die bekannteste Form der Akne ist die Acne vulgaris, die vor allem pubertierende Jungen und Mädchen befällt, die sich in der hormonellen Umstellung befinden. Es gibt aber auch Formen der Akne, deren Entstehung nicht von Hormonen, sondern von externen Faktoren beeinflusst wird. Das können bestimmte Salben, Kosmetika oder Medikamente sein, aber auch Chemikalien wie Chlor oder Jod können Akne verursachen. Entstehen kann die Akne ebenfalls durch intensive UV-Strahlen, ein Phänomen, das besser bekannt ist als Mallorca-Akne.
Akne wird als Sammelbegriff für Hauterkrankungen verwendet, die sich im Bereich des Haarfollikels und der Talgdrüsen manifestieren. Die Akne mit ihren charakteristischen Pickeln, Papeln und Pusteln zeigt sich dabei vorwiegend im Gesicht, Brust- und Rückenbereich. Je nach Form der Akne können aber auch die Gesäß-, Genital- und Leistenregion sowie die Achseln befallen sein. Die häufigste Form der Akne ist die gewöhnliche Akne, die auch als Acne vulgaris bezeichnet wird. Sie tritt bei der Mehrzahl der Betroffenen während der Pubertät auf, kann aber generell jede Altersklasse betreffen. Verantwortlich für eine Akne sind vorwiegend hormonelle Veränderungen bzw. eine vermehrte Ausschüttung des männlichen Sexualhormons Testosteron.